Ausgabe März 2016
emobility tec 01/2016
Systeme, Komponenten und Technologien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge
- 48-V-Technik: Hybride mit viel Power
- Messtechnik: Ladekabel testen, Positionssensoren, Simulationssoftware
- Leichtbau: Aluminium, Stahl, Faserverbundwerkstoffe, Klebstoffe, Spezialglas
Inhalt
Märkte + Technologien
- Meldungen: Nachrichten aus der Welt der Elektromobilität
- Open-Charge-Point-Protokoll: Wenn sie marktgerechte Geräte für die Ladeinfrastruktur herstellen wollen, können Entwickler heute auf viele Standardkomponenten zurückgreifen.
- Kabelloses Laden von E-Fahrzeugen: Wireless-Charging-Systeme müssen sicher sein – vor allem im urbanen Raum, beispielsweise auf öffentlichen Parkplätzen. Die Lösung sind Schutzverfahren wie Foreign Object Detection (FOD) und Living Object Detection (LOD).
Energie + Antriebe
- Wasserstoff statt fossilem Sprit: Das Wasserstofffahrzeug Audi A7 Sportback H-Tron Quattro ist eine Technikstudie, die Spaß machen kann. Wir werfen einen Blick auf das Innenleben – von der Brennstoffzelle bis zu den Motoren.
- Boost und Rekuperation mit 48 V: Die Redaktion hat sich bei dem im 48-V-Bereich aktivesten Automobilhersteller sowie bei diversen Zulieferern nach dem Potenzial und den Lösungen rund um 48 V erkundigt.
- Prädiktiver Effizienzassistent im Test: 1,7 l auf 100 km verbraucht der der neue Q7 E-Tron 3.0 TDI Quattro im Normzyklus. Wir erklären, mit welchen Maßnahmen Audi diesen Plug-in-SUV nicht nur auf den NEFZ optimiert sondern auch den Komfort innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs steigerte. Kernelement ist der prädiktive Effizienzassistent.
- Perspektiven der Batteriezellen-Entwicklung: Bis 2020 soll sich die Energiedichte von Akkus verdoppeln, während die Preise um 50 % sinken. Bosch erklärt, mit welcher Technologie das bei welchen Rahmenbedingungen funktionieren soll und was bis 2025 auf uns zukommt.
Messtechnik + Sensorik
- Ladekabel entwickeln und testen: TE Connectivity nutzt Stromversorgungen und elektronische Lasten aus dem Lieferprogramm von ET System Electronic, um Ladekabel und die darin integrierte Elektronik zu prüfen.
- Sensoreinsatz bei 450 km/h: Der elektrische Supersportwagen der finnischen Firma Toroidion benutzt Steuerungs- und Positionierungssensoren von Honeywell, die aus dem Schwerlastmaschinenbereich stammen.
- E-Antriebe in der Luftfahrt: Elektrische Antriebe sind dabei, die größten Veränderungen in der Luftfahrt seit den Düsentriebwerken einzuleiten: sie befreien die Entwickler von traditionellen konstruktiven Zwängen.
Kunststoffe + Leichtbau
- Unterschiedliche Werkstoffe fügen: Der traditionelle Karosseriebau setzt auf Stahl, Schweißnähte und Nieten. In gewichtsoptimierten Elektrofahrzeugen und deren unterschiedlichen Materialien empfehlen sich hingegen Klebstoffe als Fügungstechnologie.
- Sicheres Design: Mit seiner Kombination aus Leichtigkeit und hoher Sicherheit kann Aluminium einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Materialen bieten.
- Neuartiger Spritzgießprozess: Endlosfaserverstärkte Thermoplaste dringen zunehmend in Anwendungsbereiche isotroper metallischer Werkstoffe und duroplastischer Faser-Kunststoff-Verbunde vor, da das Angebot hochqualitativer thermoplastischer Faser-Matrix-Halbzeuge wächst.
- Leichtes Spezialglas: Ford setzt erstmals in einem Serienfahrzeug auf Gorilla-Glas. Dieses sehr dünne, sehr leichte und dennoch sehr widerstandsfähige Spezialglas entwickelte Corning im Jahr 2007 für Anwendungen in der Unterhaltungselektronik.
- Intelligente Presshärtelinie: Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU hat eine intelligente Presshärtelinie in Betrieb genommen. Das Herzstück ist eine vernetzte Prozessführung über die gesamte Prozesskette hinweg.